hier werden nach und nach Texte und Gedichte von uns veröffentlicht.
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dunkel
es ist nacht, alles dunkel
ich hör die stimmen, angst...
luft bleibt weg, nicht mehr atmen kann ....angst
mutters stimme ....gleich wird die tür aufgehn
männerstimmen ...
duck mich ganz unter die bettdecke ...angst
stimmen kommen näher ....die tür geht auf ...
angsd
da sin file schwaze kerzen an auf nem tisch mit ner weisen decke drauf liegen
da ligd wer aufm tisch
angsd
die menner mid den schwazen kuten sten da un sumen das machd fil angsd
di habn fakeln an
überal so unhaimliche schaten
di sumen imer noch
angsd
jemand der an tisch gans na dran sted nimd meine hand
NEIN wil das nich tun
angsd
Das leben wie ein langer Tunnel, wo ist das Ende des Grauens? Wo ist das Licht am Ende des Tunnels?
Werden wir das jemals erreichen?
Wie kann man das Ende erreichen wenns dauernd ! Schritt vor und 2 zurück geht?
Niemals!
kapiert ihr immer noch nicht dass wir alle zusammenhalten müssen?
Wir können nicht dauernd zurückgehen kapiert das doch, man nur gemeinsam langsam vorwärts bringt uns ans Ziel, ans Licht ...
Verlassen, immer wieder verlassen....
Gefühl oder Wirklichkeit?
Wirklichkeit oder Gefühl?
Was ist jetzt und was war früher?
Nicht unterscheiden können, nicht sehen können.
